In den ersten beiden Auswärtsspielen der Saison gelang den Aalener Herren noch kein Punktgewinn.
Vor einer Woche gegen den HC Ludwigsburg 3 ging man mit einem stark dezimierten Kader an den Start und musste daher einen Feldspieler im Tor einsetzen. Gegen starke Gastgeber wurden die Sueben früh unter Druck gesetzt. Die Hausherren gingen zügig mit 3:0 in Führung. Danach beruhigte sich das Spiel etwas mehr und Aalen konnte sich mit dem 3:1 durch Benjamin Richter auf der Anzeigetafel endlich zeigen. Anschließend plätscherte das Spiel vor sich hin. Die Aalener Kräfte ließen mehr und mehr nach, während Ludwigsburg munter kombinieren konnte. Schlussendlich gab es ein 7:1 im ersten Saisonspiel.
Am zweiten Spieltag trat man die frühe Anreise nach Tuttlingen an, um sich dort mit dem TC Rot-Weiß zu messen. Ähnlich wie im ersten Spiel wurde der Start in die Partie zunächst verschlafen. Wieder gingen die Gastgeber mit 2:0 in Führung. Im Vergleich zum ersten Spiel war der HC Suebia aber die Mannschaft, die das Heft des Handelns in der Hand hatte und deshalb auch verdient zum 1:2 Anschlusstreffer durch Geuppert herankam. In der zweiten Halbzeit war also noch immer alles offen. Tuttlingen hielt mit einer stabilen Defensive und langen Bällen in die Spitze weiter an ihrer bis dato erfolgreichen Spielweise fest, und konnte zum großen Ärgernis der Aalener auf 3:1 erhöhen. Das Spiel blieb weiter rassig und Aalen machte weiter Druck nach vorn. Dies sollte mit einem 7m belohnt werden, den Benjamin Richter unhaltbar versenkte. Dachte man nun, das Blatt sollte sich nun aus Sicht der Sueben nun endlich zum Positiven wenden, wurde man bitter enttäuscht. Ein weiteres Mal fand Tuttlingen den Weg vors Aalener Tor und buchsierte den Ball zum 4:2-Endstand im Aalener Tor.
Es bleibt zu hoffen, dass am kommenden Sonntag auf dem Bürgle gegen den HC Lahr, ähnlich wie im vergangenen Jahr, die Wende folgen wird. Wir freuen uns über zahlreiche Unterstützung.
Für den HC Suebia spielten: Jürgen Lipp, Steffen Haase (C), Can Arpaci, Lauritz Mahler, Luis Weber, Sebastian Blank, Leo Arnold, Leon Polino, Lukas Baron, Benjamin Richter, Fridolin Wachter, Luca Gualazzini (TW), Marius Maier, Volker Hermann, Peter Geuppert